Was ist bei einer Finanzierung zu beachten?

Jeder, der eine Finanzierung benötigt, sollte sich im Vorfeld darüber informieren, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Dabei ist es ganz gleich, ob es sich um einen kleineren Ratenkredit oder um die Finanzierung einer Immobilie handelt. Denn nicht jeder bekommt auch ein Darlehen, um sich seine Wünsche zu erfüllen.

Auf die Bonität kommt es an

Die Bonität ist eine der der wichtigsten Voraussetzungen, um überhaupt einen Kreditantrag auszufüllen. Sie gibt Auskunft über die Zahlungsfähigkeit des zukünftigen Kreditnehmers. Das heißt, um eine Finanzierung zu erhalten, wird ein sicheres und regelmäßiges Einkommen benötigt. Als Nachweis der Zahlungsfähigkeit verlangen Kreditgeber meist den Arbeitsvertrag und die letzten drei Lohnzettel des Antragstellers. Bei befristeten Arbeitsverträgen, auch wenn sie immer wieder verlängert wurden, sehen die Banken die Rückzahlung des Kredites meist als gefährdet an. Denn wenn das Einkommen plötzlich wegfällt, muss der Kredit dennoch zurückgezahlt werden.

Die Höhe des Einkommens

Selbst wenn jemand ein regelmäßiges Einkommen bezieht, ist es noch lange kein Garant dafür, dass die Finanzierung auch bewilligt wird. Ist das Einkommen zu gering, wird der Antrag abgelehnt. Die Kreditgeber berechnen bei jeder Kreditvergabe eine bestimmte Summe, als Selbstbehalt. Darunter fallen alle Kosten, wie beispielsweise, Wohnungsmiete oder Lebensmittel, die jeder Mensch zum täglichen Leben braucht. Der Selbstbehalt kann je nach Anbieter unterschiedlich hoch ausfallen. Zudem spielt es eine wesentliche Rolle, wie viele Personen in einem Haushalt leben. Leben zum Beispiel Kinder mit in der Wohnung des Antragstellers, kann zwar das Kindergeld als Einkommen dazu gerechnet werden. Aber dann wird auch ein höherer Selbstbehalt angerechnet. Zudem werden eventuell schon laufende Finanzierungen bei der Vergabe eines Darlehens bezüglich des Einkommens berücksichtigt.

Doch auch eine saubere Schufa ist ein Muss

Was nützt ein überdurchschnittlich hohes Einkommen, wenn der Kreditnehmer seinen Kredit doch nicht zurück bezahlt. Jede Bank möchte ihr Verlustrisiko so gering, wie nur möglich halten. Deshalb ist auch die Schufa-Auskunft ein wichtiges Kriterium, ob ein Darlehen bewilligt wird oder nicht. Die Schufa gibt Auskunft über das Zahlungsverhalten eines Menschen. Dabei sind aber nicht, wie häufig angenommen, nur negative Einträge gespeichert. Es werden genauso alle positiven Ereignisse festgehalten. Das heißt, auch wenn ein Kredit aufgenommen und bereits zurückgezahlt wurde, wird dies in der Schufa vermerkt. Befinden sich in der Schufa schon einige dieser sogenannten positiven Einträge, ist das ein Indiz dafür, dass der Antragsteller als zahlungsfähig einzustufen ist. Das hat für ihn eine erfolgversprechendere Auswirkung für die Kreditvergabe.
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